Der Ratgeber für kostenlose Webseiten – auch Homepage-Baukasten genannt



10 Tipps für kostenlose Homepage-Baukästen


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Kostenlose Webseiten und Homepage-Baukästen –
pro und kontra.




Sicherlich hast Du schon mal Werbung von wix oder jimdo gesehen. Die hängen oft als Citylight in Städten rum oder werden Dir bei youtube als Werbung präsentiert, wenn Du Dich online zu diesem Thema bereits auf die Suche begeben hast. Wie sind die so? Halten sie, was sie versprechen? Was sagen unabhängige Online-Profis dazu?



Kunden sprechen fragen uns oft, was wir von Homepage-Baukästen halten. Schließlich kann man sich damit das Geld für eine Agentur sparen. Vorab: Was sind Homepage-Baukästen? Menschen wir Du und wir können sich glücklich schätzen, dass es Anbieter kostenloser Homepage-Baukästen gibt. Da haben sich kreative Menschen einen Weg überlegt, wie Ottonormalbürger zu seiner individuellen Webseite kommt, ohne ein Studium der Informatik abgeschlossen zu haben oder sich durch zahllose youtube-Tutorials (Wikipedia erklärt Tutorial so: "… bezeichnet im Computerjargon eine schriftliche oder filmische Gebrauchsanleitung oder auch einen Schnellkurs für Computerprogramme, in denen die Bedienung und die Funktionen anhand von (teils bebilderten) Beispielen Schritt für Schritt erklärt werden." Übersetzt: Anleitung, Kurs) kämpfen zu müssen.

Webseiten sind nichts als endlose Kolonnen von Zeichen, die ein Programmierer zusammen geschrieben hat. Hier siehst DU so ein Beispiel. Das ist die Startseite der google-Suche und davon sind dies gerade mal die ersten 40 Zeilen.

Codebeispiel Google

Hier steht alles drin, was Dein Browser (Microsoft Internet Explorer (der wird von Programmierern gehasst), Mozilla Firefox (den lieben die Programmierer), Safari von Apple, Vivaldi, Opera, Chrome usw.) – egal ob Du diesen auf Deinem Smartphone, Tablet oder Desktop-Rechner nutzt. Die Browser übersetzen diesen Code in eine grafische Oberfläche. Das ist das, was Du dann siehst. Und davon musste man in den 90ern und 00er Jahren noch Ahnung haben, sonst passierte nicht viel. So viel zur Einleitung


Los gehts: Die 10 Experten-Tipps


Jetzt brauchst Du Dich nur noch kostenfrei bei jimdo anmelden und schon bastelst Du ohne Programmierkenntnisse an Deiner neuen Webseite herum. Soweit so gut.

ABER …


1. Nachteil aus unserer Sicht:

Es gibt nur noch ein nennenswertes kostenfreies Paket. JimdoFree heisst es und ist mit vielen Designvorlagen ausgestattet. Du hast jedoch keine eigene URL (WebAdresse), sondern nur eine subdomain von Jimdo wie DeineFirma.jimdo.com. Der Unterschied besteht darin, dass Du von rechts die Adresse lesen musst: jimdo.com ist die "Hauptadresse", die Jimdo gehört. Sie vermieten Dir nur Deinen eigenen Namen innerhalb ihres Namens. Und der gehört dann Jimdo. Also noch mal: DeinName.jimdo.com. Du stärkst mit dieser Subdomain Jimdo und nicht Deine eigene Webseite in den Suchmaschinen. Wenn DU irgendwann beschließt eine eigene URL zu mieten, dann fängt Deine Bewertung wieder bei 0 an.




2. Nachteil aus unserer Sicht:

Egal ob Dich für Jimdo, Wix, 1&1, Strato usw. entscheidest, die alle Homepage-Baukästen anbieten. Du steckst Deine Zeit und Geduld rein, um Dich in diese Materie einzuarbeiten. Und das dauert. Darauf kannst Du einen fahren lassen! Und Stolpersteine warten an jeder Ecke. Kleine und Große. Wenn Du dann mehrere Stunden damit zugebracht hast kann es passieren, dass Dir Deine neue Webseite einen Tag später gar nicht mehr so schön erscheint, wie die Nacht davor halb drei. Und der Support kann Dir auch nur bedingt weiterhelfen.




3. Nachteil aus unserer Sicht:

Da Du kein Experte auf diesem Gebiet bist (sonst würdest Du andere Tools nutzen als Homepage-Baukästen die nun mal eher für Laien sind) weißt Du auch nicht worauf es wirklich ankommt. Es wird eher eine Art Spielplatz für Dich. Kunden, die zu uns gekommen sind, sagten über die Homepage-Baukästen sinngemäß: "Das ist eine feine Sache, weil man alles selbst machen kann. Aber am Ende sieht es immer anders aus, als man sich das dachte und irgendwie auch unprofessionell". Die Möglichkeiten in das bestehende Layout einzugreifen sind fast null.




4. Nachteil aus unserer Sicht:

Baukastensysteme sind für die breite Masse bestimmt. Individualisierungen im Design und in den Funktionen sind nur sehr schwer, bzw. gar nicht möglich.



TIPP

Sie bevorzugen doch lieber eine professionelle Webseite vom Webdesigner?
Wir empfehlen Ihnen gerne einen Experten aus unserem Netzwerk.

Experten finden »


5. Nachteil aus unserer Sicht:

Baukastensysteme verwenden vorgefertigte Einstellungen des Betreibers. Auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) kan man hier nur einen sehr geringen bis überhaupt keinen Einfluss nehmen.




6. Nachteil aus unserer Sicht:

Abhängigkeiten vom Betreiber. Geht dieser einmal Pleite ist die Homepage weg und Dein Engagement war umsonst. Kommt nicht so oft vor, solltest Du aber wissen.




7. Nachteil aus unserer Sicht:

Kostenfaktor 1. Wenn man vom kostenlosen Jimdo-Paket einmal absieht, fallen für das System monatliche Beiträge an, die im Laufe der Jahre die Kosten für die Erstellung einer professionellen Homepage bei weitem übersteigen. Zudem können Kostenerhöhungen für die Benutzung des Baukastensystems zu weiteren Kosten führen.




8. Nachteil aus unserer Sicht:

Kostenfaktor 2. Für fast alle Baukastensysteme fallen monatliche Mietgebühren an, denn der Anbieter will seine investierte Zeit auch refinanzieren. Im Schnitt musst Du mit ca. 10 € pro Monat für ein einfaches Baukasten-Paket rechnen. Das sind pro Jahr 120 € und in 5 Jahren 600 €. Sobald Deine Anforderungen an das System steigen, zahlst Du schnell 20-30 € pro Monat. Da kommst Du in fünf Jahren auf locker auf 1.800 €. Und für das Geld bekommst Du anderswo eine Webseite erstellt, die für Dich individualisiert wurde und wo Dir die Agentur die Arbeit abgenommen hat. Hand aufs Herz! Unter 35 € sollte kein Handwerker sich pro Stunde verkaufen. Wenn Du nur acht Stunden Dich um Deine neue Webseite kümmerst, hättest Du in der gleichen Zeit 280 € verdienen können und Deine Webseite wäre von Menschen, die wissen worauf es ankommt, erstellt worden.




9. Nachteil aus unserer Sicht:

Individuelle Datenbanken oder Scripte kannst Du nicht benutzen. Willst du umfangreichere Funktionen mit deiner Webpräsenz umsetzen, ist die Verwendung eigener Datenbanken und Scripte bei Homepage-Baukästen stark eingeschränkt oder überhaupt nicht möglich ist. Wenn du also besondere Funktionen benötigst oder nachrüsten möchtest, bist du auf externe Tool-Anbieter angewiesen. Setze dann doch lieber auf eine komplett eigene Lösung!




10. Nachteil aus unserer Sicht:

Werbefreiheit ist bei einigen Anbietern nur gegen ein Paket-Upgrade möglich. Wen die Werbeeinblendungen nicht stören ist hier gut aufgehoben. Auch wenn es nur ein Wasserzeichen ist, so sieht der Besucher, dass Du auf eine kostengünstige oder kostenlose Webseite zurück gegriffen hast.




Wie nun weiter?

Du musst für Dich entscheiden, worauf Du Wert legst! Kleiner Tipp: Wenn Du bereit bist, für einen professionellen Webauftritt monatlich ab ca. 20-30 € auszugeben, dann lass das mit den Homepage-Baukästen! Dafür findest Du eine Agentur, die sich darauf spezialisiert hat, auch für eine kleine Miete Dir etwas mit Herz und Verstand anzubieten, und Deine Webseite auf Dich und Deine Firma zu individualisieren.

Wenn Dir das zu viel ist, dann ist der Homepagebaukasten ein guter Einstieg, um mit Deiner Online-Präsenz zu starten. Passende Angebote findest Du unter anderem bei 1und1, Wix, Jimdo, Strato und einigen mehr. Der Einfachheit halber solltest Du Deine Domain (WWW-Adresse) auch gleich dort reservieren. Tust Du das woanders, dann stehst Du schnell vor dem nächsten Problem, der Domain-Weiterleitung. Dort wird es für den Nicht-Nerd schon verwirrend.



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